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Corona: Gastronomie am Abgrund | NACHSCHLAG Reportage

Die Gastro ist eine der Sparten, die wirtschaftlich mit am stärksten von den Corona-Maßnahmen betroffen sind. In diesem Film fragen wir Spät-Besitzer und Gastronomiebetreibende, wie es ihnen mit den Beschränkungen geht. Wie kommen sie über die Runden? Was bedeutet es langfristig für ihr Geschäft? Wie sichern sie ihre Existenz? Die plötzlichen Schließungen im Frühjahr, der Sommer voller Auflagen, dann die erneute Sperrstunde und nun der zweite Lockdown lässt viele vor dem Abgrund stehen.
Ein Film von Lucie Ilg und Lisa Tuttlies – Recherche & Moderation: Lisa Tuttlies – Kamera & Schnitt: Lucie Ilg

Sperrstunde in Berlin: Wie war das erste Wochenende?

 

Der Berliner Senat begründet die Sperrstunde damit, die steigenden Corona-Neuinfektionen eindämmen zu wollen. Wie das erste Wochenende mit Sperrstunde war, dazu hatb Radioeins mit Ulrich Simontowitz gesprochen. Er ist der Betreiber des Hafens in Schöneberg und Mitglied der Initiative “Bars of Berlin”.

3. Runder Tisch im Rathaus Schöneberg-Tempelhof – Bars of Berlin und den CSD erhalten

Dritter Runder Tisch im Rathaus Schöneberg-Tempelhof

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: Es ist wichtig, dass sich die Bars of Berlin zusammengeschlossenen haben. Auch nach der Corona-Krise sollten sie untereinander vernetzt bleiben. Die Bars unterstützen auch kulturelle und politische Veranstaltungen finanziell. , Z.B. den weltbekannten Christopher Street Day, ist ein weiterer wichtiger Aspekt.
Zur Pressemitteilung von berlin.de

2. Runder Tisch im Rathaus Schöneberg-Tempelhof – Bars of Berlin

2. Runder Tisch im Rathaus Schöneberg-Tempelhof
2. Runder Tisch im Rathaus Schöneberg-Tempelhof

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: Wir befinden uns in der derzeitigen Situation zunächst in der Orientierungsphase. Wir müssen gemeinsam überlegen, wie wir das Berliner Nachtleben im Regenbogenkiez mit seiner langen Tradition unterstützen können. Die Zeit drängt natürlich, da bislang nicht abzusehen ist, wann sich die Situation für die Bars verbessern. Das bringt die Bars und ihre Mitarbeiter_innen in existenzielle Nöte. Da auch die Mieten weiterhin aufgebracht werden müssen. Der erste Schritt ist getan, in dem wir in den Austausch mit den wichtigen Akteur_innen gehen.
Zur Pressemitteilung vom Senat

Berliner Morgenpost: “Bars of Berlin” kämpfen ums Überleben

Für viele Bar- und Clubbetreiber in Berlin ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Jeder Tag mit keinen oder nur geringen Einnahmen bringt sie mehr in Bedrängnis. Viele kleine Bars entscheiden sich bewusst gegen eine Öffnung, weil sie unter Einhaltung der Abstandsregeln kaum Gäste empfangen und wirtschaftlich arbeiten können.
Zum Artikel von Julia Lehmann

Tagesspiegel: „Bars of Berlin“ fordern nachhaltige Strategie für „Gastfreundschaft und Vielfalt“

 

Mehr als 50 Betriebe machen Druck für ein Rettungskonzept. Besonders die queere Szene könnte leiden, wenn Bars die Krise nicht überleben.von
Zum Artikel von

Bars of Berlin

Bars of Berlin ist eine Initative von Berliner BarsBars of Berlin ist eine Initative von über 50 Bars aus Berlin
Auf Anregung von Roberto Manteufel von der Marietta Bar haben wir zusammen mit dem Rauschgold, Zum schmutzigen Hobby und dem Kumpelnest 3000 die Initiative „Bars of Berlin“ gegründet. Das wichtigste Ziel ist den Senat an einen runden Tisch zu bekommen. So wollen wir die Zukunft des einzigartigen Nachtlebens Berlins sichern.
http://bars-of-berlin.de
https://www.facebook.com/barsofberlin